WARTEN AUF GODOT

von Samuel Beckett

Estragon und Wladimir warten auf Godot. Irgendwo im Nirgendwo. Wer Godot ist und wann er kommen wird, ist ungewiss. Selbst der Grund der Verabredung ist den beiden Wartenden nicht mehr bekannt. Sie vertreiben sich die Zeit, beschließen zu gehen, um dann doch zu bleiben. Zwei Reisende kommen vorbei: Pozzo und sein Diener Lucky, die in ihrem Verhältnis gleichermaßen aufeinander angewiesen sind. Am folgenden Tag wiederholt sich das Warten und die Begegnung mit den beiden Fremden. Die Situation wird immer absurder.

Warten auf Godot  ist auf der Höhe unserer Zeit. 1948/49 unter dem Eindruck der Kriegsjahre geschrieben, stellt das Stück auch heute die Fragen, worauf wir im Angesicht von Katastrophen eigentlich noch warten, warum wir verharren und uns in Nebensächlichkeiten verlieren. 


mit Felix Tittel, Paul Walther, Gernot Frischling, Reimund Groß und Aki Nom Regie & Produktionsleitung: Wolfram Scheller Dramaturgie: Aki Nom Kostüme: Barbara Schiffner Bühnenbild: Anne Hölzinger Licht & Ton: Paul Klinder

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eine theater.land Produktion  |  in Kooperation mit dem Kulturverein Ribbeck   |  gefördert mit Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg