Der Europa-Almanach von 1925 bildet eine europäische Vielfalt an „Malerei, Literatur, Musik, Architektur, Plastik, Bühne, Film, Mode. Außerdem nicht unwichtige Nebenbemerkungen“ aus den Zehner und Zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts ab. Die Herausgeber Carl Einstein und Paul Westheim versammeln für dieses Buch Künstler:innen zahlreicher europäischer Nationen, die heute zum Weltkulturerbe gehören. Bertolt Brecht, André Gide, Benjamin Péret, Ezra Pound, Kandinsky, Hans Henny Jahnn, Oskar Schlemmer, Blaise Cendrars, Eric Satie, Philippe Soupault und viele andere greifen mehr oder weniger kämpferisch für den Almanach zur Feder. Neben Prosa, Lyrik und Kurzdramen lesen wir Reflexionen über Kunst, Architektur oder Mode. Die Texte bleiben teils unübersetzt, die Schrifttypen und der Satz variieren permanent, dazwischen Fotoprints berühmter Werke der bildenden Künste. „Eine Symphonie von Ost bis West“, schrieb die Berliner Börsen-Zeitung im Erscheinungsjahr.
theater.land wagt eine Annäherung an dieses außergewöhnliche Buch. Die Uraufführung verorten wir in der Anderen Welt Bühne (Strausberg).
02 / 03 / 09 / 10 / 16 / 17 September 2022 // 19:30 Uhr
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